Wenn man mit Auszubildenden und Mitarbeitenden zu tun hat, dann ist es von großem Vorteil, wenn man Menschen mag.
Als mittlerer von fünf Brüdern bin ich bereits in einer sozialen Sandwichposition aufgewachsen. Nach dem abgeschlossenen Sozialpädagogikstudium in Emden habe ich mich zunächst dem Berufsfeld meines Vaters August Bühler zugewandt, der als Leiter der Nürtinger Stadtgärtnerei, fleißiger Nebenerwerbsobstbauer und leidenschaftlicher Imker aktiv war.
Mit zwei Freunden machte ich mich 1984 in der grünen Branche selbstständig und erlangte auch noch die Berufsabschlüsse Landschaftsgärtner und Fachagrarwirt Baumpflege. 1995 folgte unter dem Namen Albrecht Bühler Baum und Garten die zweite Firmengründung.
Ab 2006 setzte sich dann wieder verstärkt der Sozialpädagoge durch, mit Vorträgen, Ausbilderseminaren und schließlich 2010 mit der Gründung der Initiative für Ausbildung.
Um auf die Ausgangsfrage zu kommen: ich möchte Ziele erreichen und Menschen dabei mitnehmen. Ziele sind für mich, gute Ausbildung und gute Arbeit in der Praxis umzusetzen. Gute Ausbildung macht auf alle Fälle glücklich. Zu sehen, wie sich Menschen in drei Jahren entwickeln können und was dann im weiteren Verlauf aus ihnen wird, das ist eine beglückende und überaus sinnstiftende Erfahrung. Und dasselbe gilt für die Arbeit mit den Unternehmen, die ich seit 10 Jahren mit der Initiative für Ausbildung begleiten darf.