Carsten Stockreiter im Interview
Auf was dürfen sich Ihre Azubis freuen?
Auf einen Betrieb mit mit vielen Aufgabenbereichen und gutem Team. Die Ausbildung der Azubis ist eine Aufgabe für alle im Betrieb und zusammen wollen wir unseren Azubis all das vermitteln, was eine gute Ausbildung ausmacht. Dabei soll der Spaß nicht zu kurz kommen, untereinander und an der Arbeit!
Wo liegen Ihre Ausbildungsschwerpunkte?
Wir sind im Privatkundenbereich und im öffentlichen Bereich tätig. Ein vielseitiges Aufgabengebiet, mit allem, was die Arbeit im Garten- und Landschaftsbau ausmacht, wartet auf unsere Auszubildenden.
Insofern können unsere Auszubildenden bei uns alles erlernen, was für die Abschlussprüfung und den späteren Beruf wichtig ist. Unterstützt werden unsere Auszubildenden neben dem praktischen Lernen auf der Baustelle durch interne Schulungen. Hier werden unseren Azubis Pflanzenkenntnisse, Umgang und Besonderheiten mit Maschinen und vieles mehr vermittelt.
Was ist Ihnen in der Ausbildung besonders wichtig?
Zu einer Ausbidlung gehört nicht nur das Ziel ,die Abschlussprüfung zu bestehen. Der Arbeitsalltag soll lehrreich sein und Spaß machen.
Im Team wird das Gärtnerwissen vermittelt und uns ist es wichtig das bestehende Interesse, Kenntnisse und Fertigkeiten auszubauen damit unsere Azubis vielleicht weiter im Beruf des Gärtners zu arbeiten und mit uns gemeinsam "wächst".
Wie sieht der Arbeitsalltag aus?
Abwechslungsreicher kann ein Beruf nicht sein: Jeder Tag ist anders!
Die Auszubildenden durchlaufen die unterschiedlichen Kolonnen, die jede für sich Tätigkeitsschwerpunkte haben. Es gibt Kolonnen, die überwiegend Gärten gestalten, andere kümmern sich darum, dass ein Garten über viele Jahre in einem guten Zustand bleibt und pflegen diesen. Der Arbeitstag beginnt um 7.00 Uhr auf dem Betriebshof. Dann werden Materialien und Maschinen auf die Transporter geladen. Auf der Baustelle wird dann dafür gearbeitet, dass unsere Kunden nach ein paar Tagen oder Wochen ihren Wunschgarten bekommen.
Normalerweise werden von Montag bis Donnerstag 8,5 Stunden gearbeitet, am Freitag Wochenende beginnt das Wochenende etwas eher. Natürlich gibt es auch Tage, an denen Freitag auch etwas länger gearbeitet wird. Dafür gibt es aber einen Ausgleich.
Im dritten Lehrjahr kann es vorkommen, dass auch die Azubis als Baustellenleiter auf einer kleineren Baustelle arbeiten.
Im ersten Lehrjahr sind 2 Tage pro Woche in der Berufsschule. (Im zweiten und dritten Lehrjahr 1 Tag pro Woche). Dort wird allgemeines Gärtnerwissen vermittelt, z.B. welche verschiedenen Möglichkeiten es gibt, eine Mauer zu bauen oder wie man einen Teich anlegt.
Was begeistert Sie an Ihrem Beruf?
Es gibt täglich neue Herausforderungen im Umgang mit den Baustellen, den Kunden und den Mitarbeitern. Diese Vielseitigkeit ist es, die den Beruf nie langweilig werden lassen. Dabei werden tolle Projekte umgesetzt, die
nicht nur die Kunden sondern auch die Mitarbeiter begeistern.